19.03.2019 | Positionspapier
Es ist eine zwingende Notwendigkeit und es gehört zum ethischen Selbstverständnis der Ärzte, ihre fachliche Kompetenz aufrecht zu erhalten, laufend zu erweitern und auf den neusten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bringen. Während die Fortbildung als solche inzwischen in allen Ländern Europas als Berufspflicht angesehen wird, gibt es vielerorts Diskussionen darüber, ob auch der Nachweis der erhaltenen Fortbildung verpflichtend gestaltet und mit Sanktionen verknüpft werden soll.
13.02.2017 | Positionspapier
Inhalt und Formulierung von Lernzielen sowie die Evaluation des Lernerfolgs sind essentielle Bestandteile jeder Bildungsmethodik. Unvoreingenommen zu prüfen ist, wie sich neuere Ansätze in die Lernzielkataloge integrieren lassen. Das SIWF macht es sich zur Aufgabe, die Thematik der Lernzielformulierung und Evaluation aktiv zu verfolgen und gemeinsam mit den Fachgesellschaften nach optimalen Lösungen zu suchen.
06.01.2017 | Positionspapier
Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) begrüsst, dass nach den jahrelangen Diskussionen nun ein akzeptables Konzept auf dem Tisch liegt, auch wenn es sich um eine Minimallösung handelt. Das SIWF setzt sich dafür ein, dass die ärztliche Weiterbildung in grosszügigerem Rahmen unterstützt wird, um deren Qualität zu sichern.
06.01.2017 | Positionspapier
Der Fachkräftemangel nimmt auch in der Schweizerischen Gesundheitsversorgung ein beunruhigendes Ausmass an. Die Anzeichen für eine Fehlverteilung der Ärzte mehren sich. Deren Bekämpfung würde eine erfolgreiche Bedarfsplanung im Gesundheitsbereich erfordern. Das SIWF verfolgt die Thematik aktiv, trägt seinen Beitrag zu einer optimalen Lösung bei, müsste aber auch entschieden intervenieren, falls der Weg ins Dirigistische abgleiten sollte.
03.11.2016 | Positionspapier
Die ärztliche Weiterbildung beinhaltet einerseits fachspezifische Anforderungen mit entsprechenden Lernzielen, -so wie sie in den Weiterbildungsprogrammen der jeweiligen Fachgesellschaften (Ziffer 3) definiert sind,- und anderseits, primär nicht fachspezifische Anforderungen, die sogenannten «Allgemeinen Lernzielen», so wie sie im Anhang 3 der WBO formuliert sind.
17.02.2016 | Meinung des FMH-Zentralvorstands
Unnötige Behandlungen und Diagnosen mit entsprechenden Risiken gefährden die Patientensicherheit. Um Overuse anzugehen, braucht es sowohl eine Sensibilisierung der Ärzteschaft und der Patienten als auch mehr Forschung. Dabei darf eine Vermeidung von Overuse nicht in erster Linie der Reduktion von Gesundheitskosten dienen, sondern bezweckt primär, die Qualität der medizinischen Behandlung zu verbessern.
SIWF Schweizerisches Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung
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